Psychiatrische Spezialnotfälle, TRM, PSNV & ethische Fallbesprechungen
Selbstbild und Beziehung zwischen Personal und Patienten
Sollte ich auf mein Bauchgefühl hören?
Fehler passieren tagtäglich, meist wird jedoch nicht über sie geredet. In diesem Vortrag gehen wir auf die Entstehung von Fehlern ein und arbeiten heraus welche Ursachen für Fehler es gibt und wie wir diese verhindern können.
Früher oder später kommt in jeder Rettungsdienstkarriere das erste OP-Praktikum. Serien wie Grey’s Anatomy, In aller Freundschaft, Dr. House und Scrubs vermitteln zwar eine Erwartungshaltung, aber die Realität sieht dann doch anders aus. Oder wie Douglas Adams schrieb: „Es ist alles so verflucht wahr – bis auf die Stellen, die gelogen sind.“ In dieser Vortrag möchte ich auf den ersten Praxiseinsatz im OP vorbereiten, die großen Sorgen und Ängste nehmen und auf die kleinen bis großen Stolpersteine hinweisen. House und Scrubs vermitteln zwar eine Erwartungshaltung, aber die Realität sieht dann doch anders aus. Oder wie Douglas Adams schrieb: „Es ist alles so verflucht wahr – bis auf die Stellen, die gelogen sind.“ In dieser Preview möchte ich auf den ersten Praxiseinsatz im OP vorbereiten, die großen Sorgen und Ängste nehmen und auf die kleinen bis großen Stolpersteine hinweisen. Als PAL kann ich mich hier informieren, was ich meinen Auszubildenden mit auf den Weg gebe und Auszubildende können ihre dringendsten Fragen loswerden.
Ist eine ICB von einem nicht ischämischen Ereignis in der Präklinik zu unterscheiden? Nein! Aber was ist bei diesem Meldebild zu tun und zu beachten und was passiert im Krankenhaus? Das möchte ich euch in diesem Vortrag näher bringen.
Der psychiatrische Ausnahmezustand im Rettungsdienst stellt eine besondere Herausforderung dar und erfordert schnelles, aber besonnenes Handeln. In diesem Vortrag werden die häufigsten psychiatrischen Notfälle vorgestellt und Strategien zur Deeskalation und sicheren Patientenversorgung vermittelt.
Vorträge über die Prinzipien guter Teamarbeit sind mittlerweile in der Notfallmedizin weit verbreitet, aber wie siehts eigentlich mit der entsprechenden Evidenz aus!? Wir frischen die CRM Kenntnisse anhand von verschiedenen Studien noch mal an und liefern Argumente für die Diskussion auf der Wache!
Ihr habt euch immer schonmal gefragt, was alles hinter diesem Chamäleon steckt? Dann bringen wir in diesem Vortrag Licht ins Dunkel. Freut euch auf eine interaktive Session mit einem Fallbeispiel.
Zusammenarbeit ist euch kein Fremdwort? Wir werden die 90 Minuten nutzen über uns als Team zu sprechen und stellen ein paar wichtige Fragen, wie wir das mit dem Team besser hinbekommen. Ich freue mich auf eine rege Diskussion!
In diesem Vortrag werden Rettungskräfte auf den Umgang mit akuten Intoxikationen vorbereitet. Behandelt werden verschiedene Vergiftungsarten, typische Symptome und erste Maßnahmen zur Stabilisierung und Sicherung der Vitalfunktionen. Ziel ist es, im Notfall schnell und effektiv auf Vergiftungen reagieren zu können.
Wie zeigt sich ein psychischer Ausnahmezustand. Wann sprechen wir denn nun von einer Fremd- oder Selbstgefährdung? Gemeinsam gehen wir dies anhand von zwei Fallbesprechungen durch.
In einer interaktiven Fallbesprechung schauen wir uns gemeinsam die Herausforderung der Landrettung an. Wie ist es, wenn nicht direkt NEF und Krankenhaus in einem 10 Minuten Radius um einen herum sind.
Wie funktioniert unser Gehirn unter Stress? Können wir uns darauf vorbereiten, dass wir in der nächsten stressigen Situation unser volles Potential ausschöpfen? Wie geht das?
Wenn bei maximal aggressiven oder psychotischen Patienten irgendwann auch ein „Talk down“ nicht mehr funktioniert, kann eine Notfallsedierung notwendig sein. Mögliche Kochrezepte und weitere Tipps sollen in diesem Vortrag Thema sein.
„Schlechter AZ“ – Einer der wohl häufigsten und auch unbeliebtesten Einsatzstichworte in der Präklinik. Manchmal ist die Ursache banal, manchmal jedoch lebensgefährlich. Daher wollen wir uns in diesem Vortrag dem Thema strukturiert nähern und wichtige Differentialdiagnosen beleuchten.
Handschuhe, Haix und Helm sind selbstverständlich, wenn ihr euch vor Gefahren im Einsatz schützt, aber was ist nötig, damit ihr nicht nur körperlich, sondern auch psychisch gesund aus einem Einsatz kommt? Kompakt gibt es hier Basiswissen und nützliche Tipps für den Alltag....weil die Haix für die Seele noch nicht erfunden sind.
Was tun bis der "Alarmpfarrer" oder das Kriseninterventionsteam kommt? Hier gibt es den Schnellkurs in Psychischer Erster Hilfe für Anfänger und Fortgeschrittene mit Beispielen aus dem richtigen Leben. Außerdem bekommt Ihr eine kleine Checkliste, die nützlich ist, um zu entscheiden, wann PSNV hilfreich sein könnte.
Das Notfallsanitätergesetz wird 10 Jahre alt und somit auch die neu entstandene Berufsausbildung. Wo stehen wir nach 10 Jahren und wo geht die Reise noch hin. Ich möchte Sie mit auf einen Gedankenaustausch nehmen, der den Stand der Dinge aus mehreren Perspektiven beleuchtet. Nicht nur streng nach Gesetz und Ausbildungsvorschrift, sondern eher die Erfahrungen aus dem Schulalltag mit unserem neuen Berufsfeld beleuchten. Ich freue mich auf Ihre Gedanken zu diesem Thema!
In den 90 Min. möchte ich über die Geschichte der Feuerwehr-Modul-Ausbildung während der Notfallsanitäter Ausbildung berichten. Wie hat sich die Ausbildung des FW Modul in Zusammenarbeit mit dem Notfallpädagogischen Institut Essen und der Feuerwehr Gelsenkirchen entwickelt. Welche Themenbereiche werden in den sechs Wochen vermittelt. Spannende Fotostrecken, um ein Gefühl für die Ausbildung zu bekommen. Ich freu mich auf Sie !!!
Während der Zeit der Ausbildung werden Einsatzsituationen mit schwerwiegenden medizinischen Problemfeldern oder auch mit größerem Umfang nur selten erlebt. Skilltraining und Simulationen als "Wunderwaffe" für mehr Handlungskompetenz? Erfahrungswerte aus regelhaften Trainings: Einsatz von Auszubildenden im klinischen Simulationszentrum. Ein Erlebnis für beide Seiten, präklinische Versorgung trifft klinische Abläufe. Vorbereitung und Erfahrung, Benchmark Darf es auch mal "größer" sein? MANV-, Brand- und TH-Einsätze als denkbare Übungsszenarien. Ist der Aufwand nicht sehr hoch? Vorbereitung und Erfahrungswerte.
Die jungen Generationen treffen auf Erfahrungswissen und „alte“ Hasen. Generationenkonflikt und andere Erwartungshaltungen: Was macht eine gute Lernbegleitung heutzutage aus? Von teambildenden Maßnahmen und Onboarding-Strukturen bis hin zu einer echten Perspektive nach der Ausbildung: Was benötigen wir in der Personalentwicklung? Konflikte vorprogrammiert: Die Praxisanleitung als Teammitglied oder doch lieber professionelle Distanz? Erfahrungsgeleitetes lernen vs. klassische Methoden: Was bedeutet das für uns Lernbegleiterinnen und Lernbegleiter? Eine bunte Mischung aus Antworten und Anregungen, mit der Möglichkeit zur Diskussion.
Immer wieder kommen wir in der Präklinik in Situationen in denen es zu überlegen gilt, ob es um die Durchführung von Maximaltherapie geht, oder ob andere Behandlungsziele im Vordergrund stehen. Es gilt also, medizinische Indikationen und Patientenwillen zu erörtern, um im Sinne des Patienten ein gutes Entscheidungsfundament zu bauen. Wie man das machen könnte und welche Informationen hierfür relevant sind, versuchen wir uns in dieser Session einmal genauer anzusehen.
Der Algorithmus zur Basiskrisenintervention zeigt einfache Vorgehensweisen für den Rettungsdienst-Einsatz, um schwierige Situationen aus dem Bereich der PSNV endlich einfacher zu gestalten. Worauf muss beim Setting geachtet werden, wie ist die Kommunikation zu gestalten, bis hin zu einfachen Formulierungshilfen... ein kleiner Algorithmus der helfen soll, im nächsten Einsatz die richtigen Worte zu finden und Situationen (noch) besser zu gestalten.
das DRK Bildungszentrum Düsseldorf stellt sich vor!
Die Rettungsdienstschulen machen alle irgendwas und es kommt immer der NotSan raus. Aber wie entsteht so ein Curriculum und was muss dabei beachtet werden? Warum dauert es immer lange ein neues zu entwerfen und umzusetzen. Da möchte ich Licht ins Dunkel bringen und eine Lanze für die Rettungsdienstschulen brechen.
Euer Azubi hat euch im theoretischen Wissen überholt und stellt sehr komplexe Fragen? Dann hat er bzw. sie alles richtig gemacht. Aber ihr könnt die Fragen vielleicht nicht immer beantworten. Was gibt es für Strategien mit der Situation umzugehen?
Sim-Man, Videotechnik, Simulations-RTW und Co. Brauche ich das wirklich, oder geht es auch mit weniger Technik? Was fordert das NotSanG und was ist realistisch umsetzbar?
Begrüßung
Ihr habt euch immer schonmal gefragt, was alles hinter diesem Chamäleon steckt? Dann bringen wir in diesem Vortrag Licht ins Dunkel. Freut euch auf eine interaktive Session mit einem Fallbeispiel.
Das EKG. Komplex, schwierig, unleserlich. Das muss es nicht sein. In der Session versuche ich dir alle wichtigen Basics an die Hand zu geben, damit auch du das EKG interpretieren kannst. Das Wichtigste ist sicherlich die Unterscheidung zwischen einer krankhaften Veränderung und einem normalen Rhythmus.
Du fühlst dich sicher in der Interpretation eines EKG’s? Dann lass uns über Sonderfälle sprechen. Denn diese sind mindestens genauso wichtig, wie die ST-Streckenhebung oder der AV Block. Ich freue mich auf einer interaktive Session und gute Diskussionen.
Herzinsuffizienz gehört zu den häufigsten Krankheitsbildern, die in Deutschland zu einer stationären Klinikaufnahme führen und ist folglich auch in Präklinik und Notaufnahme regelmäßig vertreten. Dabei zeigt sie sich als Nebendiagnose, verkomplizierende Begleiterkrankung oder auch eigens als Ursache des Notfallgeschens mit zum Teil hochkritischem Verlauf und komplexem Therapiebedarf. Dieser kurze Vortrag soll Gelegenheit geben, schon Gelerntes und Gesehenes zu vertiefen, Fragen zu stellen und einen kleinen Einblick in die Dauer- und natürlich Notfalltherapie zu erhalten.
Es geht mal wieder im die Zacken und Zeiten im EKG. Die 45 Minuten werden genutzt, um direkt einzusteigen und anhand eingängiger EKG Beispiele Wissen zu vertiefen und zu festigen.
Selten genutzt und dann auch noch so kompliziert in Einstellungen! IPPV, PEEP, SIMV, BIPAP, ASB, NIV, Paw sind für euch nur Buchstabensalat? Nach dem Basics zur Beatmung und Beatmungseinstellung nicht mehr!
Augennotfälle im Rettungsdienst sind selten und bedürfen eine rasche Erkennung und Versorgung von akuten Augenverletzungen und -erkrankungen. Augenverletzungen können vielfältig sein, darunter chemische Verätzungen, Fremdkörper im Auge, stumpfe oder penetrierende Traumata sowie plötzlicher Sehverlust durch Erkrankungen Der Vortrag beleuchtet, wie diese Notfälle anhand typischer Symptome erkannt werden und welche Maßnahmen, wie z. B. Augenspülung, Schutzverbände und schnelle Transportentscheidung, vom Rettungsdienst eingeleitet werden sollten, um bleibende Schäden zu verhindern.
Die Gründe, warum Menschen mit einem Tracheostoma und anschließend einer Trachealkanüle versorgt werden, sind sehr häufig mit Atemnot begegnen. In diesem Vortrag sollen daher Tipps und Tricks im Umgang mit Trachealkanülen mitgegeben werden.
Dialysepatienten begegnen uns im Rettungsdienst häufig, manchmal auf den regelmäßigen Krankentransporten und manchmal als Notfallpatient. Wir beschäftigen uns in diesem Vortrag mit Hyperkaliämie, Shuntblutung, Lungenödem und mehr.
Ist der Brustschmerz immer ein ACS? Nein! Brustschmerz ist sehr vielseitig und bringt viele Verdachtsdiagnosen mit sich. Ich freue mich auf gemeinsame Überlegungen mit euch und hoffe, dass ich euch gut auf Eventualitäten vorbereiten kann.
Bauchschmerzen sind ein häufiges Krankheitsbild im Rettungsdienst. In der Präklinik ist die Diagnostik jedoch sehr begrenzt, sodass das Wissen über wichtige Differentialdiagnosen und Red flags essenziell ist, welches im Vortrag vermittelt werden soll.
Periphere Lungenembolie- interessiert uns das? Dürfen Patienten mit einer Lungenembolie eigentlich auch wieder nach Hause? Muss immer ein CT gemacht werden? Diese Fragen werden im Rahmen der Präsentation beantwortet.
Während Eigenschutz am Einsatzort im Fokus der rettungsdienstlichen Aus- und Weiterbildung steht, wird der alltägliche Gesundheitsschutz von uns Allen häufig vernachlässigt. Dabei ist es meist die Summe 'kleinerer Wehwehchen', die dann doch verhindert, dass wir unseren Job gesund bis zur Rente ausüben können. In dieser Session schauen wir uns die kleinen und großen Faktoren an, die uns im Laufe der Karriere krank machen können, und erarbeiten Strategien, wie wir unsere Gesundheit schützen können.
Schlafprobleme kennen wir im Rettungsdienst wahrscheinlich alle. Ist ja auch klar, wenn der Melder immer kurz nach dem Einschlafen geht. Oder kurz vor dem Einschlafen. Oder wenn man gerade in der Tiefschlafphase angekommen ist. Oder man versucht gar nicht mehr, sich hinzulegen, weil es eh keinen Sinn hat. Oder, oder, oder... In dieser Session betrachten wir gemeinsam den Stand der Forschung zu Schlaf(-Störungen), sehen uns den idealen Dienstplan an und erlernen Techniken, um gesünder und nachhaltiger zu schlafen.
Übelkeit und Erbrechen sind ähnlich unangenehme Symptome wie z.B. Schmerzen. Häufig jedoch wird das Symptom Übelkeit gar nicht oder - ganz im Kontrast dazu - prophylaktisch therapiert? Doch wie behandelt man denn die Übelkeit richtig? Mit welchem Medikament? Und was steckt dahinter?
In dieser Session stelle ich einen Fall vor, den ich interaktiv mit euch besprechen möchte. Es gibt immer wieder Stellen, an denen ihr Miträtseln oder Therapievorschläge machen könnt. In der zweiten Hälfte besprechen kritische Punkte des zurückliegenden Vorgehens, möglicher Fehler und einige Aspekte der zugrunde liegende Pathophysiologie.
"Mit bestehen der Prüfung und Erhalt der Urkunde haben die Inhaber bewiesen, dass sie über alle notwendigen Mittel, Fähigkeiten und Kenntnisse verfügen, für die Tätigkeit im RD! Doch das war zum Zeitpunkt der Ausbildung und Prüfung. Während sich das Wissen der Menschheit 1950 ca. alle 50 Jahre verdoppelte, so war es 2010 bei knapp 4 Jahren. Wie bekommen wir neues, theoretisches oder praktisches, Wissen in die Praxis? Und das möglichst zeitnah? Keiner von uns will ein "Retter von gestern" sein... Transferinput mit offenem Austausch und Diskussionen. Lasst uns Sprechen, uns austauschen und Wissen schaffen"
Forschung kommt immer mehr im Rettungsdienst vor. Einerseits sollen die Azubis oft Projektarbeiten in der Ausbildung durchführen und Referate halten, andererseits ist der Einfluss der Akademisierung, auch in der Ausbildung, nicht unerheblich. Wohin geht die Reise? Wie unterstütze ich Azubis (oder / und Studierende)? Was muss ich wissen? Ein paar einfache Tipps und Kniffe - dazu ein Austausch von Erfahrungen und Ideen!"
Suizid und angedrohter Suizid stellen Einsatzkräfte vor eine besondere Situation. Ethische Fragen, moralische Wertungen, eigene Erfahrungen und Haltungen prägen solche Einsätze. Neben einigen Fakten zum Thema und Anregungen zum Umgang mit derartigen Einsätzen rund um Suizide stehen Eure Sichtweisen auf das Thema im Mittelpunkt dieser 45 Minuten.
In den letzten Jahren ist aufgrund technischer Fortschritte der Systeme, dem Spendermangel im Bereich der Transplantation sowie steigender Lebenserwartung eine deutliche Zunahme der Patientenzahlmit permanenten Herzunterstützungssystemen zu verzeichnen. Dieses sehr spezielle Patientenkollektiv kann sowohl akute systemassoziierte Notfälle wie z.B. Pumpenthrombose oder Device- Fehlfunktion, aber auch nichtsystemassoziierte Notfälle aufweisen. Aufgrund der Besonderheiten in der Physiologie sowie potenzieller systembezogener Komplikationen ist die Versorgung dieser Patienten in Notfallsituationen komplex. Die anstehende Fortbildung soll daher einen einen Überblick und konkrete Handlungsanweisungen geben.
Dieser Vortrag beleuchtet eindrücklich die Herausforderungen und Pflichten im Umgang mit Vorkommnissen bei Medizinprodukten. Anhand praxisnaher Beispiele und gesetzlicher Vorgaben – wie dem Medizinprodukte-Durchführungsgesetz (MPDG), der Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV) und der Medizinprodukte-Anwendermelde- und Informationsverordnung (MPAMIV) – wird aufgezeigt, wie Vorfälle effektiv vermieden und korrekt bearbeitet werden können. Der Fokus liegt dabei auf den Aufgaben eines Beauftragten für Medizinproduktesicherheit, der wertvolle Einblicke in die praktische Umsetzung dieser Vorschriften gibt.
Die Ausbildung zum Praxisanleiter im Rettungsdienst ist bundesweit von 200 auf 300 Stunden ausgedehnt worden. In Nordrhein-Westfalen gibt es seit Oktober 2023 eine Rahmenvorgabe zur Umsetzung. Was ändert sich für die Ausbildung? Lasst uns über das Pro und Kontra von Rahmenvorgaben in der Lehre diskutieren.
VRiMoLA - MANV ist ein Projekt der HAW Hamburg, in dem eine Anwendung entwickelt wird, um ein interaktives und immersives digitales Training von Erstsichtungen bei Massenanfällen von Verletzten zu ermöglichen.
Ersteintreffend beim MANV ist garnicht mal so einfach. Funktioniert unser Plan immer? vor welchen Herausforderungen stehen wir als erste Besatzung.
Wie lernen wir denn nun richtig auf der Wache? Muss es immer die große Simulation sein? Wie bekommen wir gemeinsam mehr Handlungskompetenz auf der Wache generiert?
Mal eben für eine Prüfung lernen! Oder doch nicht?! Wie funktioniert lernen denn überhaupt? Zusammen möchten wir euch hier Lernstrategien vorstellen, mit euch in den gemeinsamen Austausch kommen und von unseren Prüfungen berichten.
Einsätze mit den Sondereinsatzkommandos (SEK) der Polizei sind immer eine Besonderheit und bieten Potential für Unsicherheiten, Eigengefährdung oder sogar Fehler. Der Vortrag soll einen Übeblick geben, was SEKs sind, was sie machen, was ein SE-Medic kann und warum Rettungsdiensteinsätze mit einem SEK anders sind als andere Einsätze. Wie soll sich der RDler/NA verhalten, bzw. eben nicht. Was wünscht sich das SEK vom RD/Lessons learned.
Die zentrale Notaufnahme ist die höchst frequentierte Schnittstelle im Gesundheitssystem. Ein kleiner Teil davon ist der Rettungsdienst. Warum es häufig kompliziert ist, obwohl es nicht so ein müsste, ist ein großer Teil dieser Session. Ich freue mich auf eure Diskussionspunkte.
Sexualstraftaten finden nicht nur an Land statt, sondern - wenn glücklicherweise auch nicht so häufig - auch auf Kreuzfahrtschiffen. Der Vortrag gibt einen Überblick über die Besonderheiten im Umgang mit Sexualdelikten an Bord. Von der schiffsinternen Sicherheitsorganisation, über die Zero-Tolerance-Schulung der Besatzung bis hin zu der gesetzlich geforderten Ausrüstung und speziellen Ausbildung des medizinischen Personals auf Passagierschiffen.
Die Erstuntersuchung ist deshalb so wichtig, weil sie eine einmalige Chance ist, DNA Spuren des Täters zu sichern und Verletzungen zu dokumentieren. Hierfür gibt es ein Zeitfenster, das erstaunlich lang ist. Es ist mindestens genauso wichtig, eine Erstuntersuchung in einer ruhigen Atmosphäre ohne Störungen und Zeitdruck durchzuführen.
Dieser Vortrag stellt -als leichte und kurze Einführung- das HFACS-Modell (Human Factors Analysis and Classification System) vor und beleuchtet, wie es auf den Rettungsdienst angewendet werden kann. Es werden menschliche Fehler analysiert und Wege aufgezeigt, wie durch systematisches Verständnis der Ursachen die Sicherheit im Rettungswesen verbessert werden kann.
In Zeiten von Krieg, Terror und größeren Schadenslagen ist die Zusammenarbeit und das gegenseitige Verständnis aller Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben wesentlich. Der Vortrag befasst sich mit der Rolle der Polizei im Zusammenspiel mit dem Rettungsdienst bei gemeinsamen Lagen.
Der Umgang mit Betäubungsmitteln unterlag in der jüngsten Vergangenheit einer Vielzahl von Änderungen. Der Vortrag soll einen Überblick über die derzeitige Rechtslage und mögliche Fallstricke im Umgang mit Betäubungsmitteln geben.
In der derzeitigen Rettungsdienstlandschaft sind die ersten Telenotarzt-Systeme bereits etabliert und weit über das Versuchsstadium hinaus. Der Gesetzgeber hat im Land Nordrhein-Westfahlen die Notwendigkeit gesehen, gerade vor dem Hintergrund des demografischen Wandels, solche Systeme flächendeckend zu implementieren. Ein solches System birgt allerdings auch rechtliche Risiken und Anforderungen, die zu beachten sind. Der Vortrag soll einen Überblick über die derzeitige rechtliche Situation bieten und dem Teilnehmer einen Eindruck vermitteln, welche wichtigen Normen zu beachten sind.
Einen Verkehrsunfall zu erleben führt zu Stress. Noch stärker ist der Stress, wenn dies auf einer Eisatzfahrt geschieht. Dabei gilt es, einen kühlen Kopf zu bewahren und zu wissen, was zu tun ist. Hierbei will der Vortrag eine Stütze sein.
In der derzeitigen Rettungsdienstlandschaft sind die ersten Telenotarzt-Systeme bereits etabliert und weit über das Versuchsstadium hinaus. Der Gesetzgeber hat im Land Nordrhein-Westfahlen die Notwendigkeit gesehen, gerade vor dem Hintergrund des demografischen Wandels, solche Systeme flächendeckend zu implementieren. Ein solches System birgt allerdings auch rechtliche Risiken und Anforderungen, die zu beachten sind. Der Vortrag soll einen Überblick über die derzeitige rechtliche Situation bieten und dem Teilnehmer einen Eindruck vermitteln, welche wichtigen Normen zu beachten sind.
Der Rettungsdienst wird akademisch, oder nicht? Wieviel Akademisierung muss sein um die Professionalität zu erhöhen? Was möchte die Regierung? Was möchten die Notfallsanitäter? Lasst uns diesen Fragen in dieser Session auf den Grund gehen. Es bleibt spannend.
"Komm wir machen dann mal eben NIV!" So einfach ist es gar nicht. Zusammen schauen wir anhand eines Falles und die Indikationen aber auch Herausforderungen der nicht invasiven Beatmung in der Präklinik an.
Wenn das Herzchen stolpert...
Alles über diese sehr wichtige Untersuchung direkt im Anschluss an eine Geburt, was können wir daraus ableiten?
Kindernotfälle sind selten. Kindernotfälle sind stressbehaftet. Kindernotfälle sind psychisch belastend. Aber welche Kindernotfälle sind die häufigsten und wovor muss ich Angst haben? Diese und weitere Fragen klären wir in dieser Session.
Der kleine Theo hat in seinen jungen Jahren bereits viel erlebt und ist dem Tod von der Schüppe gesprungen. Was geschah und was ihm das Leben rettete, wird in dieser Session betrachtet. Ein spannendes Thema abseits der regulären Notfallmedizin.
Der kurze Vortrag gibt einen Überblick über pädiatrische Kinderschutz Arbeit, beleuchtet rechtliche Aspekte und geht auf die Rolle des „wachsamen Blicks“ im Rettungsdienst ein.
Unabhängig von spezifischen Krankheitsbildern soll in diesem Vortrag vor allem für Rettungsdienst Mitarbeiter, die noch wenig mit Kindern zu tun hatten, ein Überblick gegeben werden, wie Kinder im Notfall sicher eingeschätzt werden können bezüglich Neurologie und Kreislauf. Es werden praktische Tipps zur ersten Beurteilung eines kranken oder verletzten Kindes vermittelt.
Einsatzstichworte, die mit den Themen ,,Schwangerschaft'' oder ,,Geburt''zusammenhängen, verursachen häufig Puls im Rettungsdienst. Wichtig ist es, die Sprache des Mutterpasses zu kennen und zielgerichtet nachzuschauen. Welche Informationen sind bei einer Vorankündigung oder Übergabe für den Kreißsaal wichtig, um eine schnelle Versorgung der Schwangeren zu gewährleisten?
In der Geburtshilfe gibt es einen hohen Anteil an Geburten, die reibungslos laufen. In diesem Seminar blicken wir auf pathologische Ereignisse und ihre Leitsymptome, die für den Rettungsdienst relevant sein können.
Dafür gibt es Spezialfahrzeuge, oder das passiert mir nicht. Das hört man oft, wenn es um diese Art von Transporten geht. Aber das kann jeden treffen. Was dabei zu beachten ist und was passieren kann, wenn etwas nicht nach Plan läuft, findet ihr in dieser Session.
Unsere Kleinsten stellen uns leider nicht nur vor kleine Herausforderungen. Wie können wir die Oxygenierung bei Kindern verbessern und auch sicherstellen?
Die Kleinen machen uns oft große Sorgen. Doch ist das immer notwendig? Wir möchte euch den „Fall Lönne“ zusammen mit einem Angehörigen vorstellen. Wie kam es zu diesem tragischen Fallverlauf. Was können wir daraus lernen?
Neurologische Erkrankungen im Kindesalter sind nach resp. Notfällen in den TOP 3 der Einweisungsdiagnosen. Es gibt zig Diff. Diagnosen, was "Zuckungen" erklären können. Was ist für die Retter wichtig? Wie erkenne ich den Notfall
Das ist doch ein Phänomen vom Rand der Gesellschaft, oder? Nein, Kindesmisshandlung passiert täglich, wir verschließen nur oft die Augen davor. Dies ist kein Erziehungsratgeber. Diese Session soll den Blick für diese Grausamkeiten schärfen und den Umgang damit klarstellen.
Ein Notfall im Schwimmbad weckt viele Emotionen in dir. Leider nicht nur tolle Sommertage mit Eis und Schwimmbad-Pommes. Was erwartet uns als Rettungsdienst bei Notfällen in Bädern? Was kann unser Patient alles haben und was stehen mir für Möglichkeiten der Behandlung zur Verfügung? Tauch mit mir in das Thema ein.
Unsere kleinen Bruchpiloten erkunden ihre Umwelt im Eiltempo. Zu Fuß, mit dem Tretroller, dem Fahrrad, oder was sich sonst noch so bewegt. Wenn es nicht schnell voran geht, geht es gerne mal hoch hinaus. Der Bewegungsdrang führt aber an und ab zu Verletzungen. Diese Verletzungen gilt es adäquat zu untersuchen und ggf. Frakturen zu versorgen. Welche Besonderheiten warten bei Kindern auf uns? Und wie mache ich, dass es aufhört zu schreien?
Was befindet sich denn in diesem Topf? Vielleicht ja was Leckeres? So, oder so ähnlich kann für den Rettungsdienst bedauerlicherweise ein Einsatz beginnen. Doch was tun wir jetzt mit diesem Kind? Was hat Priorität und wohin bringen wir es? Ein hohes Maß an Stress und Leistungserwartung vereinen sich in diesen Einsatzsituationen. Lasst uns gemeinsam Lösungen erarbeiten
Gerade in Kindernotfällen fällt der Umgang mit den kleinen Patienten, aber vor allem auch mit Angehörigen und Geschwisterkindern oftmals schwer. Bis hin zur seit Jahren diskutierten Frage: Sollen Angehörige während evtl. Reanimationsmaßnahmen "fürsorglich" hinaus geschickt werden? Und wie soll eine Todesnachricht an Eltern und Geschwister überbracht werden wenn einem doch selbst eigentlich die Worte nach einem solchen Einsatz fehlen. All diesen Fragen widmen wir uns in dieser Session, die uns hoffentlich ein wenig sicherer im Umgang in den nächsten Einsatz fahren lässt.
London HEMS sind sie wirklich die besten die es gibt und was macht ein echte High-Performance-Team aus?
Als hyperinvasive Maßnahme wird die Clamshell-Thorakotomie im deutschen Rettungsdienst kontrovers gesehen. In dieser Sitzung versuchen wir, die Indikationen und Durchführung darzustellen, aber auch Limitationen zu präsentieren.
Während in anderen europäischen Ländern der Einsatz von Blutprodukten im Rettungsdienst zur Tagesordnung gehört ist die Anwendung in Deutschland eher eine Rarität. Wir wollen hier ein kurzes Update zur Datenlage und Anwendung im deutschen Rettungsdienst geben.
Die Atemwegsicherung im Rettungsdienst stellt große Herausforderungen an das eingesetzte Team. Komplikationen können gerade in diesem Umfeld katastrophal für den Patienten sein. Der Vortrag zeigt Gefahrenmomente und Lösungen im Bereich Atemwegssicherung auf und zieht dabei Vergleiche zum Endanflug im Bereich Luftfahrt.
Kapnographie abseits der Standardanwendung bei Intubation und Reanimation. Warum können wir bzw. sollten sie auch viel häufiger einsetzen? Empfehlungen für die Praxis.
Vom unbekannten Flugobjekt zum vertrauten Equipment? Pearls and Pitfalls zum Transport von Säuglingen in Transport-Inkubatoren
Der arztbegleitete Sekundärtransport stellt personell wie materiell eine Herausforderung für den historisch auf Akutmedizin ausgelegten Rettungsdienst dar. Die Luftrettung kann hier auf eine lange Erfahrung zurückblicken und erfüllt viele der speziellen Anforderungen. Worin liegen die Vorteile für den Patienten und was ist (nicht) möglich, wenn der Patient luftgebunden verlegt wird? Von Bedingungen, Chancen und Erfahrungen aus dem Intensivtransport per Hubschrauber.
REBOA als endovaskuläre Okklusion der kann bei verschiedenen massiven Blutungen, aber auch im Rahmen der Reanimation sinnvoll angewendet werden und Patienten das Leben retten. Daher wird das Verfahren zunehmend auch in der Rettungsmedizin eingesetzt.
Beatmung im dringlichen Sekundärtransport - wie kann ich strukturiert die Beatmung übernehmen und die Patientensicherheit gewährleisten? Ein Kochbuch für den Ablauf, wenn es dringlich ist. Im Vordergrund stehen die Handlungsabläufe und Erläuterungen - warum mache ich was und wann. Best Practice - Sharing in 30 Minuten - so schnell war die Übernahme noch nie!
Der Einsatz war herausfordernd auf unterschiedlichen Ebenen und zeigt auch sehr gut die Grenzen auf, was den Hubschraubertransport angeht
Abnehmende Gesundheitsversorgung in der Fläche - Kann Luftrettung die Lösung sein?
Windenrettung ist aus dem alpinen Setting schon lange Zeit bekannt und akzeptiert. Im Non-Alpinen Umfeld sind die Möglichkeiten häufig weniger im Rettungsdienst präsent. In den letzten Jahren hat die Dichte an Rettungshubschraubern mit Rettungswinde zugenommen. Somit ergibt sich in vielen Bereichen eine weitere Möglichkeit der Rettung aus exponierten Lagen mit der dazugehörigen Schnittstellenarbeit. Der Vortrag zeigt Indikationen und wichtige Punkte bei der Zusammenarbeit im Bereich Windenrettung mittels Hubschrauber auf.
Die Luftrettung für die Offshore Wind Industrie ist wie diese Industrie selber sprichwörtlich „außerhalb des Horizonts“. Windenrettung in diesem Umfeld spielt eine wichtige Rolle und hat einzelne Besonderheiten. Der Vortrag gibt einen kleinen Einblick.
Alarmierung, Disposition, Personal und Ausstattung nahezu alles im Rettungsdienst ist perfekt an die präklinische Notfallmedizin angepasst. Was aber, wenn der Patient schon im Krankenhaus ist? Von Unterschieden und Gemeinsamkeiten zwischen Notfällen „vor und aus der Klinik“.
Die Zusammenarbeit mit dem Hubschrauber beinhaltet unter anderem einige Besonderheit bzgl. Sicherheit und Verfügbarkeit als auch Zustand des Patienten
Der Dschungel der Beatmungsmodi - warum braucht es all diese Begriffe und Werte? Das Buch soll geöffnet werden und die 7 Siegel aufgebrochen werden - damit Beatmung zum Ende allen Spaß macht und kein Stress entsteht - weder am Notfallort noch in der dringlichen Verlegung.
In 45 Minuten erklären wir dir, warum es Patient*innen im Rettungsdienst verdient haben, von Rettungsfachpersonal behandelt zu werden, das umfangreich in Notfallsonographie geschult ist. Wir zeigen spannende Kasuistiken, den aktuellen Stand der Forschung, Entwicklungen im deutschen Rettungsdienst und vor allem, wie du als Notfallsanitäter*in Notfallsonographie erlernen und einsetzen kannst. Mach dich bereit für eine Zukunft mit POCUS!
Müde von Buchstabenkursen? Du brauchst endlich ein Thema, das in dir neue Energie weckt und dich fasziniert? Entdecke mit uns, dass auch DU als Notfallsanitäter*in Point-of-care Ultraschall für deine Arbeit auf dem Rettungswagen erlernen kannst. Dieser 45-minütige Online-Workshop richtet sich an alle Interessierten, die mehr als nur Schwarz-Weiß sehen wollen und verspricht: Am Ende dieses Workshops bist du in der Lage, deine ersten Ultraschallbilder zu interpretieren. Sei dabei und mach dich bereit für die Zukunft des Rettungsdienstes.
Bei Zwischenfällen bei der medizinischen Versorgung von Patienten und in der interpersonellen Zusammenarbeit sowohl innerhalb des Teams als auch in der Zusammenarbeit mit Dritten spielt der Faktor Mensch eine zentrale Rolle. Im Rahmen von Einsätzen beeinflussen auch Entscheidungen möglicherweise die medizinische Versorgung oder ihren Ablauf/Einsatztaktik. In dieser Session wird daher sowohl auf die Förderung der Teamfähigkeit und der Fähigkeit, alle vorhandenen Ressourcen optimal und situationsangepasst zu nutzen, eingegangen. Wie auch auf die Schaffung der Awareness für die gegenseitige Beeinflussung von medizinischen Entscheidungsprozessen in hoch komplexen Situationen. Wie kann ich die Gesamtperformance im Team und Patientensicherheit verbessern? Wie kann ich meine Trainings noch effizienter und effektiver gestalten. Wie ist dies mit einfachen Mitteln im Alltag (auch während des Dienstes) möglich? Daher ist es uns besonders wichtig, alle Berufsgruppen (Praxisanleiter, Notfallsanitäter, Notfallsanitäter Auszubildenden, Rettungssanitäter) in dieser Session zu erreichen! Der Focus liegt im Zusammenspiel in kritischen Situationen.
Für viele Menschen war es irgendwann im Leben schon einmal ein Gedanke Hubschrauberpilot zu werden. Ich erzähle, wie es in der aktuellen Zeit möglich ist und fokussiere mich im Verlauf auf die Möglichkeit bei der DRF Luftrettung, da man hier die Verbindung von Flugbetrieb und Medizin hat.
In der Session geht es um die Professionalisierung im Rettungsdienst und die aktuellen Herausforderungen, mit denen die Branche konfrontiert ist. Dabei stehen die Chancen und Möglichkeiten im Fokus, die eine Professionalisierung bietet, um diese Herausforderungen besser zu bewältigen und den Beruf langfristig zu stärken. Es geht darum, wie klare Berufsbilder, erweiterte Kompetenzen und standardisierte Qualifikationen die Qualität der Arbeit im Rettungsdienst verbessern und nachhaltige Lösungen schaffen können.
Was gibt es für Leitstellen und wie ist die unterschiedliche Arbeitsweise? Wer sitzt da eigentlich? Welche Aufgaben hat eine Leitstelle? Beispiel: Luftrettungserlass aus Sicht einer Luftrettungsleitstelle. Welche Hilfsmittel verwendet eine Leitstelle zur Informationsgewinnung? Wie bearbeitet die Leitstelle den Notruf 112 und ist das die einzige Möglichkeit wie der Notruf bei uns ankommt? Wie und was wird abgefragt? Welche Hilfestellungen werden gegeben bevor der RD eintrifft? Wie wird die Telefonreanimation abgearbeitet und webbasierte Ersthelfer Systeme wie z. B. Mobile Retter mit eingebunden?
„Niemand hat gesagt, dass Lernen keinen Spaß machen darf“ "Spaß am Lernen" - Entdecken Sie wie Gamifizierung von Theorie und Handlungsabläufen den Theorie-Praxis-Transfer bereichern und den Lernprozess fördern kann. Für das sichere Lernen und Agieren in einer sich rasant verändernden Welt. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um neue und innovative Ansätze kennenzulernen. Erfahren Sie die Magie des Abtauchens in die Rätselwelt mit Bildungscharakter. Vorstellung praxisnaher Gamifizierungsmöglichkeiten Gemeinsames Entwickeln von Gamifizierungsprojekten Bespiele und Lernen mit einer Methode nach dem Exit-Game Prinzip. „Menschen mit einer neuen Idee gelten so lange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat.“ - Mark Twain
Ein Erfahrungsbericht über mein Auslandspraktikum in Finnland (Helsinki) und wieso es es auch dir etwas bringt eines zu machen!
Wie arbeitet die Polizei in einer Großschadenslage und an welche Gesetze müssen sie sich halten? Wie funktioniert die Schnittstellenarbeit in einer solchen Situation? Auf diese Fragen werden wir Antworten finden.
Begrüßung
Der Vortrag gibt einen Überblick über die besonderen Herausforderungen bei thermischen Traumata wie Verbrennungen, Rauchgasvergiftungen sowie Strom- und Blitzunfällen. Rettungskräfte lernen spezifische Maßnahmen zur Erstversorgung und Stabilisierung dieser Patienten kennen.
Die Reanimation nach Trauma ist selten, dadurch ist unser Wissen über sie oft lückenhaft. In anderthalb Stunden soll eine Übersicht über die Empfehlungen des ERC gegeben werden. Außerdem werfen wir einen Blick auf die aktuelle Datenlage und mögliche Entwicklungen der Zukunft.
Die Hälfte aller in die Klinik aufgenommenen Traumapatienten haben ein Schädel-Hirn-Trauma (SHT) erlitten. In diesem Vortrag sollen Pathophysiologie und Versorgungsstrategie des SHT besprochen werden.
Die Narkose ist einer der risikoreichsten und invasivsten Maßnahmen, die in der Präklinik durchzuführen ist. In diesem Vortrag werden noch einmal die Grundlagen der Narkose besprochen und ein Blick in Literatur und Leitlinien gewagt, um die aktuellen Empfehlungen für den Einsatz in der Praxis parat zu haben.
Die Palette an Schmerzmitteln ist groß. Aber wann nehme ich was? Muss es immer das Esketamin sein? Was kann Nalbuphin? Wann brauche ich ein BTM? Lasst uns gemeinsam Situationen durchgehen und überlegen, wann welches Medikament wirklich sinnvoll ist.
Ein realer Fall wird interaktiv diskutiert und aufgearbeitet. Gerahmt wird dieser durch einen theoretischen Background zu verschiedensten Themen, die in diesem Kontext von Bedeutung sind.
Dieser Vortrag zeigt auf, wie wichtig der sichere Umgang mit Medizinprodukten für die Patientensicherheit ist. Themen wie Rückrufe, wichtige Sicherheitsinformationen und gesetzlich vorgeschriebene Arbeitsschritte – insbesondere die tägliche Funktionskontrolle und Einweisungen – stehen im Fokus. Die Regelungen der Medizinprodukte-Gesetzgebung (MPDG) werden in praxisnahe Ansätze übersetzt: Warum gibt es diese Vorschriften, wie sehen sie im Alltag aus, und wie tragen sie zur eigenen und zur Patientensicherheit bei?
Dieser Vortrag beschäftigt sich mit den großen gesellschaftlichen und technologischen Trends, die die Zukunft des Rettungsdienstes prägen werden. Themen wie demografischer Wandel, Digitalisierung, Urbanisierung und der Anstieg chronischer Erkrankungen werden analysiert und ihre möglichen Auswirkungen auf die Einsatztaktik, Ausrüstung und Schulung im Rettungsdienst diskutiert. Der Vortrag bietet einen Einblick, wie der Rettungsdienst auf kommende Herausforderungen vorbereitet sein kann und welche Strategien zur Anpassung notwendig sind.
Dieser Vortrag bietet einen umfassenden Überblick über Tauchunfälle, von den physikalischen Grundlagen des Tauchens bis hin zu den komplexen medizinischen Herausforderungen. Der Fokus liegt auf den pathophysiologischen Mechanismen, die bei Unfällen unter Wasser eine Rolle spielen, und deren Behandlungsmöglichkeiten. Vorher werden die Physikalischen Grundlagen zum Verständnis erläutert.
Diskrepanz zwischen Klinik, Unfallmechanismus und Befund
Seit vielen Jahren ist das prähospitale Volumenmanagement ein zeitweise hitzig diskutiertes Thema. Die Suche nach einem im Alltag umsetzbaren patientenadaptierten Regime der prähospitalen Flüssigkeitssubstitution ist herausfordernd. Dies gilt auch für die Suche nach einem geeigneten Volumenersatzmittel. In diesem Vortrag erhaltet Ihr ein Update über Isotonische Lösungen, Blutprodukte und Kolloidale Ersatzlösungen und über prähospitales Volumenmanagement im Allgemeinen.
Das Liegetrauma ist eine unterschätzte Gefahr für unsere Patienten. Hier lernt ihr warum es ein akuter Notfall ist, welche Gefahren für den Patienten hiermit einhergehen und wie ihr weiter verfahren solltet um das Outcome eurer Patienten zu verbessern und ihre Überlebenschancen zu erhöhen.
In dieser Session geht es um realistische Selbstverteidigung im Rettungsdienst, die von Deeskalation über Selbstbehauptung bis zur aktiven Selbstverteidigung reicht. Angesichts der steigenden Bedrohungen im Rettungsdienst lernen die Teilnehmenden praxisnahe Strategien, um sicher und souverän in Gefahrensituationen zu reagieren. Dabei werden gängige Mythen aufgedeckt, um Klarheit über effektive Maßnahmen zu schaffen. Diese Session richtet sich an alle, die ihre Sicherheit im Einsatz verbessern wollen, ohne dabei falschen Vorstellungen zu folgen.
Thoraxtraumen sind häufige und potenziell lebensbedrohliche Verletzungen, die eine präzise und schnelle präklinische Behandlung erfordern. In dieser Session werden aktuelle Empfehlungen und Techniken zur Entlastungspunktion und präklinischen Thorakotomie vermittelt. Die Teilnahme bietet dem Rettungsfachpersonal die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten zu verbessern, auf dem neuesten Stand der Forschung zu bleiben und die Überlebenschancen der Patienten signifikant zu erhöhen.
Am 24. Juli 2010 starben im Gedränge der Duisburger Loveparade 21 Menschen. Dr. Markus Eichler erinnert sich gut an diesen Tag: Er war leitender Notarzt bei dem Einsatz und mit vielen Helfern, u.a. im Tunnel. Ein Einblick in einen außergewöhnlichen Einsatz.
Einsatzlagen mit Freisetzung von Gefahrstoffen sind alltäglich. Wenn aber aufgrund besonderer Gesundheitsgefährdungen durch freigesetzte CBRN-Agenzien oder durch Kontaminationsverschleppung bestehen, müssen standardisierte Versorgungsketten der präklinischen und auch der klinischen medizinischen Versorgung lageexponierter Personen verändert werden. Dieser Vortrag vermittelt notwendige Informationen für das entsprechende Einsatzmanagement und weist in entsprechende Leitfäden ein.
Die Betreuung von betroffenen Personen in der Akutphase von Einsatzlagen beinhaltet in der Regel einen ersten Schutz vor witterungsbedingten Einflüssen, rudimentäre Versorgung mit Getränken und Speisen sowie psychische Notfallversorgung nahe am Ereignisort. Ähnlich der Versorgung von Patient:innen gilt aber auch für Betroffene, individuelle Versorgungsbedarfe zu erheben, zu leisten und darüber hinaus bei Überforderung des Hilfeleistungssystems auch priorisieren zu können. Dieser Vortrag stellt mit BiA das erste System der strukturierten Betreuungsbedarfserhebung vor und weist in die Anwendung ein.
Dieser Vortrag widmet sich den speziellen Herausforderungen, die der Transport und die Versorgung adipöser Patienten im Rettungsdienst mit sich bringen. Sicherheitstechnische Aspekte und taktische Herausforderungen werden ebenso beleuchtet wie die medizinischen Besonderheiten, die bei dieser Patientengruppe beachtet werden müssen. Sicherheitsingenieur Stefan Martini und Notarzt Dr. med. Tobias Neumann erläutern die Anpassungen in Logistik und Einsatztaktik und gehen zudem auf die speziellen Bedürfnisse bariatrisch operierter Patienten ein. Ziel ist es, ein besseres Verständnis und mehr Sicherheit im Umgang mit diesen besonderen Einsatzsituationen zu vermitteln.
Psychosoziale Probleme, chronische Erkrankungen und Pflegesituationen mit nicht ausreichender Koordinierung sind Gründe für die häufige Anforderung des Rettungsdienstes zu den selben Personen. Der Vortrag gibt einen Überblick über Daten, erklärt Ursachen und zeigt internationale Modelle und Lösungsansätze.
In vielen Fällen kann eine in der Rettungsleitstelle integrierte telefonische Gesundheitsberatung "einfache" Hilfeanliegen schon durch Information und Beratung am Telefon klären. Ist doch eine Ressource zur Einschätzung vor Ort sinnvoll, sind Gemeinde- NFS, Community Paramedic, Acute Community Nurses und Akutsozialarbeiter eine passende Alternative. Sie untersuchen und versorgen vor Ort, schätzen Situationen ein, suchen nach einem passenden Behandlungspfad unter Einbeziehung der Beteiligten und entlasten so RTW und NEF.
Geriatrische Patienten im Rettungsdienst stellen aufgrund ihrer häufigen Multimorbidität und komplexen Medikation eine besondere Herausforderung dar. Die Vielzahl an Medikamenten, oft als "Medikamentencocktail" bezeichnet, erhöht das Risiko von Wechselwirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen.
Mehr und mehr wächst in Sicherheitskreisen die Erkenntnis, dass es für die Erstellung eines umfassenden Lagebildes eine Vielzahl verschiedener Informationsquellen bedarf. Neben den traditionell etablierten Informationsquellen, wie Lagemeldungen von Einsatzkräften, Hinweisen aus der Bevölkerung oder Sensordaten, etablieren sich Informationen aus Social Media, beziehungsweise dem Internet immer mehr. Anhand der größten Veranstaltungslage in Deutschland der letzten Jahre, der Euro24, über einen Monat, 10 Spielorten und 51 Fußballspielen, wird anhand konkreter Beispiele dargestellt, inwieweit das Lagebild mit Social Media Informationen verbessert werden kann.
Der Vortrag vermittelt Rettungskräften praxisnahe Ansätze für die Versorgung von Hitze- und Kältenotfällen. Thematisiert werden die Erkennung, Erstversorgung und Stabilisierung bei Unterkühlung, Erfrierungen, Hitzekollaps und Hitzschlag, um eine optimale Patientenversorgung in extremen Temperaturbereichen sicherzustellen.
Eine Sichtung mit Drohnenschwärmen beim MANV? Ein kurzer Blick in die vielleicht nicht allzu ferne Zukunft der Rettungsrobotik mit dem deutschen Zentrum für Rettungsrobotik.
Wir kennen sie alle - die Patienten, deren Grunderkrankung so weit fortgeschritten ist, dass sie nicht mehr geheilt werden kann. Die COPD, die Herzinsuffizienz, die Leberzirrhose oder auch Tumorerkrankungen gehen mit spezifischen Problemen und Einschränkungen der Lebensqualität einher. Damit ihr am Ende immer etwas in Petto habt und warum die Antwort nicht immer Morphin lautet erfahrt ihr in diesem Vortrag.
Als Notärztin oder Notarzt mit unterschiedlichen Mitarbeitern zusammenzukommen ist besonders dann spannend, wenn es um kritische Situationen geht. Dann muss der Arzt/die Ärztin einen klaren Plan davon haben, was zu tun ist. Die Durchführung einer Narkose mit den vielen einzelnen Schritten kann dann gut gelingen, wenn der Arzt oder die Ärztin die Aufgaben klar verteilt, gut kommuniziert, welche Form der Narkose durchgeführt werden soll und der Patient auch die für ihn geeignete Anästhesieform erlangt. Aber keine Angst: Auch Ärztinnen und Ärzte, die nicht aus der Anästhesie kommen, bekommen an diesem Abend „Küchenrezepte“, die Sicherheit für alle Beteiligten einerseits bringen und die nicht zu kompliziert in der Vorbereitung und Durchführung sind. Und wie oft in den Unterrichten - das Wort „Vorträge“ soll bewusst vermieden werden - werden die Teilnehmerinnen mit ihren Erfahrungen aktiv eingebunden und können und sollen sich beteiligen.
Das ist doch ein Phänomen vom Rand der Gesellschaft, oder? Nein, Kindesmisshandlung passiert täglich, wir verschließen nur oft die Augen davor. Dies ist kein Erziehungsratgeber. Diese Session soll den Blick für diese Grausamkeiten schärfen und den Umgang damit klarstellen.